Cannabis Aufklärung

Cannabis bei Krankheit und Gesundheitszuständen: Warum immer mehr Menschen darauf schwören

Jul 26, 2023

In den letzten Jahren hat die Verwendung von Cannabis als Therapieoption für verschiedene Krankheiten und Gesundheitszustände stark zugenommen. Immer mehr Patienten und Ärzte schwören auf die positiven Auswirkungen dieser Pflanze auf ihre Gesundheit.

In diesem Blogartikel werden wir uns mit vier Aspekten befassen, bei denen Cannabis eine in der medizinischen Therapie eine Rolle spielt: chronische Schmerzen, neurologische Erkrankungen, Angstlinderung und psychische Gesundheit sowie Appetitanregung und Übelkeitsbekämpfung. Lassen Sie uns gemeinsam entdecken, warum immer mehr Menschen auf Cannabis schwören, wenn es um ihre Krankheit und ihren Gesundheitszustand geht.

1. Cannabis bei chronischen Schmerzen:

Chronische Schmerzen können das tägliche Leben der Betroffenen stark beeinträchtigen und die Lebensqualität erheblich einschränken. Glücklicherweise hat sich gezeigt, dass Cannabis eine wirksame Option zur Linderung von Schmerzen ist. Die Inhaltsstoffe von Cannabis, insbesondere die Cannabinoide THC und CBD, haben schmerzlindernde Eigenschaften, die den Schmerz reduzieren können. Studien haben gezeigt, dass Cannabis die Schmerzwahrnehmung beeinflusst und auch Entzündungen reduzieren kann. Viele Patienten berichten von einer verbesserten Schmerzkontrolle und einer Verringerung der benötigten chemischen Schmerzmittel, wenn sie Cannabis als Teil ihrer Behandlung verwenden. In Deutschland können chronische Schmerzpatienten seit 2017 Medizinalcannabis verschrieben bekommen. 

2. Cannabis und neurologische Erkrankungen:

Neurologische Erkrankungen wie Multiple Sklerose, Epilepsie und Parkinson können zu unkontrollierbaren Zuckungen, Krämpfen und anderen Symptomen führen. Hier hat sich Cannabis als vielversprechende Therapieoption erwiesen. Studien haben gezeigt, dass bestimmte Cannabinoide, insbesondere CBD, antikonvulsive Eigenschaften haben und die Häufigkeit und Schwere von Anfällen reduzieren können. Darüber hinaus kann Cannabis auch bei anderen neurologischen Erkrankungen wie Parkinson die motorischen Symptome lindern und die Lebensqualität verbessern. Diese Erkenntnisse haben dazu geführt, dass immer mehr Menschen mit neurologischen Erkrankungen Cannabis als Teil ihrer Behandlung einsetzen. In Europa ist die Anwendung von Cannabis für solche Arten der Therapie noch am Anfang. In Nordamerika hingegen haben schon viele Patienten mit solchen Beschwerden Zugang zu Medizinalcannabis erhalten. 

3. Angstlinderung und psychische Gesundheit:

Angststörungen und andere psychische Gesundheitsprobleme sind weit verbreitet und können das tägliche Leben stark beeinflussen. Hier kann Cannabis eine Rolle spielen, da die enthaltenen Cannabinoide angstlindernde Funktionen erfüllen können. Studien haben gezeigt, dass bestimmte Cannabinoide wie CBD Angstsymptome reduzieren können, ohne die unerwünschten Nebenwirkungen traditioneller Angstmedikamente wie Sedierung oder Suchtgefahr. Viele Menschen mit Angststörungen berichten von einer verbesserten Lebensqualität und einer Reduzierung ihrer Symptome, wenn sie Cannabis als Teil ihrer Behandlung verwenden. In Europa sind bereits einige CBD-basierte Medikamente zur Behandlung von Angststörungen zugelassen. 

4. Appetitanregung und Übelkeitsbekämpfung:

Für Menschen, die mit Appetitlosigkeit oder Übelkeit aufgrund von Krankheit oder medizinischen Behandlungen zu kämpfen haben, kann Cannabis eine wertvolle Hilfe sein. Die Inhaltsstoffe von Cannabis können den Appetit anregen und Übelkeit reduzieren. Dies kann insbesondere für Menschen mit starken Erkrankungen und Chemotherapie von Vorteil sein. Studien haben gezeigt, dass Cannabis den Appetit steigern und Übelkeit lindern kann, indem es bestimmte CB-Rezeptoren im Gehirn aktiviert. Für viele Betroffene kann dies einen großen Unterschied in ihrer Lebensqualität bedeuten und ihnen dabei helfen, ausreichend Nahrung aufzunehmen und ihre Gesundheit zu verbessern. In Deutschland ist eine solche medizinische Anwendung von Cannabis noch am Anfang. Ein Blick nach Nordamerika zeigt aber, dass es dort vielversprechend Ansätze gibt, die sicherlich auch bald deutschen Patienten helfen können. 

Fazit:

Insgesamt zeigen diese vier Aspekte des Einsatzes, dass Cannabis eine vielversprechende Option für die Behandlung verschiedener gesundheitlicher Probleme sein kann. Die schmerzlindernden Eigenschaften von Cannabis können Menschen mit chronischen Schmerzen helfen, ihren Schmerz zu kontrollieren und den Einsatz von Schmerzmitteln zu reduzieren. Bei neurologischen Erkrankungen wie Epilepsie oder Parkinson kann Cannabis die Symptome lindern und die Lebensqualität verbessern. Für Menschen mit Angststörungen oder anderen psychischen Gesundheitsproblemen kann Cannabis eine Alternative zu chemischen Medikamenten sein und eine Linderung der Symptome ermöglichen. Und schließlich kann Cannabis auch zur Appetitanregung und Übelkeitsbekämpfung im Rahmen einer Begleittherapie genutzt werden. Das volle medizinische Potenzial von Cannabis ist aber noch lange nicht ausgeschöpft und insbesondere der Blick nach Nordamerika macht Hoffnung für viele Patienten in Deutschland.

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